Blavand Reiseführer - Reisetipps
Ganz am westlichsten Punkt von Dänemark liegt Blavand. Das kleine Dorf hat weniger als 200 Einwohner und wird in Dänemark deshalb nicht als Stadt bezeichnet, sondern als Kommune. Der Strand in Blavand ist 40 Kilometer lang.
Große Sandbänke von Horn Rev, das bis zu 20 Kilometer in die Nordsee reicht, schützen den Strand und machen ihn dadurch zu einem kleinen Paradies für Schwimmer und Windsurfer. Im Norden schließt sich Vejers an den Strand an, im Süden der Ort Ho. Der Leuchtturm von Blavandshuk überragt die Dünen und die umgebende Landschaft auf 39 Meter und bietet von ganz oben einen schönen Ausblick auf das Riff, das im Westen liegt. Er wurde bereits 1900 gebaut und in den letzten Jahren noch einmal besonders liebevoll restauriert. Blavand ist von Naturschutzgebieten umgeben. Hier ist im Herbst der Rastplatz vieler Arten von Zugvögeln.
Bereits der Dichter Thomas Lange, der von 1829 bis 1887 lebte, hat über die Gegend von Blavand einen Romand geschrieben. Er hat hier einige Jahre gelebt und ist auch später noch mehrmals zurückgekommen. Das Pfarrhaus in Ho erinnert noch heute an ihn, hier hat er gewohnt. In einem Garten ist auch eine Büste von Thomas Lange aufgestellt worden. Der Zweite Weltkrieg hat hier, wie in vielen anderen dänischen Regionen seine Spuren hinterlassen. Auch in der Region Blavand gibt es Bunker des Atlantikwalls, heute dienen sie zum Klettern für Abenteurer. Direkt am Vogelschutzgebiet Kallesmaersk Hede gibt es einen großen Militärübungsplatz, deshalb ist hier besonders im Herbst oder im Frühling das Donnern der Geschütze zu hören.
Reisemagazin Blavand
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