Huê Reiseführer - Reisetipps

Huê trug früher den Namen Phu Xuan und ist heute eine Großstadt mit 340.000 Einwohnern. Sie liegt in Zentralvietnam am sogenannten Parfümfluss (Huong Giang). Bis zum Meer ist es nicht weit, die malerische Hügel- und Gebirgslandschaft liegt unmittelbar hinter der Stadt.

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Hier liegt auch das Bach Ma-Biosphärenreservat. Huê war zwischen 1802 und 1945 die Hauptstadt von Vietnam. Heute ist es die der Provinz Thua Thien-Hue und ist sowohl an einen Bahnhof wie an einen Flughafen angeschlossen. Hue ist Universitätsstadt und besonders durch die Medizinische Hochschule bekannt.

Während der Nguyen-Dynastie von 1802 bis 1945 war Hue die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt für den vietnamesischen Kaiser. Sie wurde 1993 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Auch wenn sie 1968 zur Zeit der Tet-Offensive stark beschädigt wurde, ist sie mittlerweile zwar noch nicht vollständig, aber umfassend restauriert worden. Sie ist ein besonderer Magnet für Touristen und Urlauber, die dank der guten touristischen Infrastruktur gerne nach Hue reisen.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten außer der Zitadelle und der verbotenen Stadt zählen auch die Thien Mu oder die Linh Mu-Pagode aus dem 17. Jahrhundert.

Die Grabmäler der Kaiser der Nguyen-Dynastie liegen einige Kilometer aufwärts am Huong-Fluss. Es gibt außerdem eine katholische Kathedrale in Hue, das Hue-Museum, das Provinzmuseum und das Ho-Chi-Minh-Museum. Außerdem zählt der Nationalpark Bach-Ma zu den besonders sehenswerten Einrichtungen in Hue und sollte bei einem Besuch nicht ausgelassen werden. Nicht nur mit dem Flugzeug besteht die Möglichkeit der Anreise, sondern auch mit Fernbussen, die Hue mit allen anderen Städten des Landes verbinden.

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