Malakka Reiseführer - Reisetipps

Malakka ist die Küstenstadt auf der malaiischen Halbinsel und gleichzeitig auch ein Bundesstaat. Die Malakkastraße hat von den Ort ihren Namen erhalten, der Meerenge zwischen der Malaiischen Halbinsel und der Nordostküste von Sumatra.

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Malakka zählt etwas über 200.000 Einwohner und hat eine Fläche von 304 km². Seit dem Jahre 2008 ist die Stadt auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe zu finden. Von Malakka bis nach Singapur sind es rund 200 Kilometer. Die Meerenge, an der Malakka liegt, war schon immer für die Handelsschifffahrt wichtig. Der Hafen ist jedoch heute für die modernen Handels- und Containerschiffe nicht mehr ausreichend tief, hier legen deshalb nur noch die Küstenschiffe an. Die Meerenge ist jedoch nach wie vor eine bedeutende Handelsstraße zwischen Indien und China. Bereits im Jahre 2006 passierten täglich rund 2000 Containerschiffe die auch als Schlagader des Welthandels genannte Wasserstraße.

Der Malakka River teilt die Stadt in zwei Hälften. Hauptsächlich wird die Umgebung der Stadt von tropischen Regenwäldern bedeckt, im Westen liegt die Straße von Malakka. Das Klima ist deshalb sehr anstrengend, tropische Temperaturen und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit machen es allen schwer, die solche Verhältnisse nicht gewohnt sind. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählt vor allem die Altstadt, die noch aus der holländischen Kolonialzeit stammt. Der Rote Platz und die dort stehende rot-weiße Kirche sind besonders markant. Das Historische Museum, die Christuskirche und viele andere Gebäude stammen aus dem Bereich europäische Bauten. Zu den in Chinatown stehenden gehören chinesische Gebäude, Tempel und Museen. Dank der Völkervielfalt sind außerdem auch indische und malaiische Bauten Anziehungspunkt vieler Besucher
 

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