Karlobag Reiseführer - Reisetipps
Das wirklich kleine Dörfchen Karlobag zählt nicht mehr als ungefähr 500 Einwohner, allerdings fühlen sich gerade naturverbundene Touristen hier besonders wohl. Der Grund ist ein einzigartiges Zusammenspiel von Bergen, Küsten, Meer und Strand.
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Die ersten Siedlungen wurden hier im 6.Jahrhundert gegründet. Zwischenzeitlich stand Karlobag unter venezianischem, später dann auch durch Napoleon unter französischem Einfluss, bevor es kurzfristig auch von Österreich übernommen wurde. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte Karlobag zu Jugoslawien, später dann zu Kroatien.
Tourismus und Ausflugsziele
Nicht nur das Velebitmassiv machte Karlobag nach und nach zu einem Anziehungspunkt für Urlauber. Auch die umliegenden Nationalparks versprechen einen erholsamen und doch zugleich erlebnisreichen Urlaub. Karlobag selbst gilt als Ort der Ruhe und Entspannung, denn nur wenige Hotels und einige Pensionen stehen den Gästen hier zur Verfügung. Dafür aber ist das Örtchen ein hervorragendes Ausgangsziel für Ausflüge und die Region.
Im Landesinneren gibt eine Reihe von Wanderwegen. Folgt man diesen, zumeist ausgeschilderten Wegen, so wird man immer wieder einen bezaubernden Panoramablick über die einzigartige Landschaft bekommen. Die Inseln Rab und Pag sind schnell erreicht und laden die Besucher ein, die Kultur und das Inselleben zu entdecken.
Ein ausgiebiger Tag am Strand, das ist für manchen Urlauber oberstes Gebot. Der Norden von Karlobag verfügt über wunderbare Strände, an denen man nach Herzenslust faulenzen kann.
Sehenswürdigkeiten
In Karlobag gibt es eine Sehenswürdigkeit, die zugleich auch als Wahrzeichen des Ortes gilt: Die Rede ist von einem aus Stein gemeißelten Würfel. Der ca. 125 x 125cm große Kubus steht auf vier Steinkugeln und entstand Mitte des 19.Jahrhunderts. Eine Inschrift verweist auf den Bau der Carlobagen Straße. Auch die Kirche Karlobags ist in jedem Fall ein Besuch wert.