Phnom Penh Reiseführer - Reisetipps

Kambodscha hat eine lange, sehr traurige Geschichte und lange gebraucht, um für Touristen attraktiv zu werden. Heute gehört das Land in Südostasien zu den beliebtesten Reisezielen und die Hauptstadt Phnom Penh hat viel dazu beigetragen. Phnom Penh wurde schon im Jahre 1434 vom damaligen König Ponhea Yat gegründet.

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Noch in den 1980er Jahren hatte die kambodschanische Hauptstadt einen eher dörflichen Charakter, heute ist Phnom Penh eine moderne boomende Metropole. Auch wenn Phnom Penh eine Millionenmetropole ist, fällt es leicht, sich in der Stadt zu bewegen. Die Sehenswürdigkeiten und auch die touristischen Hotspots sind meist nur wenige Gehminuten voneinander entfernt und es macht Spaß, durch die schöne Stadt zu bummeln. Der Königspalast, der bis 1939 als Residenz des Königs von Kambodscha genutzt wurde, sollte unbedingt auf dem Besichtigungsplan stehen. Für eine Besichtigung ist angemessene Kleidung Vorschrift, kurze Hosen werden hier ebenso wenig gern gesehen wie offene Schuhe, Frauen sollten ein Tuch auf dem Kopf tragen.

In Phnom Penh gibt es zahlreiche Pagoden und es lohnt sich, immer diese prachtvollen Gotteshäuser zu besuchen. 1422 wurde der Wat Botum gebaut und auch der mit viel Gold verzierte Wat Langka gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh. Im Wat Moha Montrey leben noch heute 250 Mönche und der Wat Koh zählt zu den modernen Pagoden, die aber nicht weniger prächtig sind, wie die alten Pagoden. Die Geschichte der Stadt, und auch die Geschichte Kambodschas ist im National Museum anhand von 5.000 Exponaten zu bestaunen, und wer mehr über die Zeit der Roten Khmer erfahren möchte, der sollte das Toul-Sleng-Genocide-Museum besuchen.

Phnom Penh ist aber auch eine hervorragende Stadt zum Ausgehen. Riverfront am Tonle Sap Fluss ist perfekt für einen abendlichen Bummel. Auch der Sihanouk Boulevard entfaltet seine ganze Pracht, wenn es dunkel wird, und lädt dazu ein, Phnom Penh kennenzulernen.
 

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