Cartagena Reiseführer - Reisetipps

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Hinter der Stadt liegt eine schützende Bergkette. Cartagena hat eine Fläche von 572 km². 1533 gründete Pedro de Heredia die Stadt, genau zu dem Zeitpunkt, als auch die Kolonialisierung stattfand. Bei diesem Vorhaben bekam der Spanier Unterstützung der India Catalina. In der Geschichte gilt Cartagena als eine der ersten spanischen Städte in Südamerika und wuchs schnell zu einem wichtigen Hafen heran.

Zweimal jährlich kam die spanische Flotte aus Sevilla oder Cádiz und nahm für die weitere Reise nicht nur Textilien oder Pferde, sondern auch Edelmetalle, Perlen, Edelsteine und Waffen mit. Da der Hafen auch von niederländischen oder englischen Sklavenschiffen angelaufen wurde, fand dies das Interesse von Piraten, die hier reiche Beute erwarteten. Die Einwohner von Cartagena schützten sich davor mit einem 11 Kilometer langen Schutzwall und eine große Wehranlage.

Cartagena – die schönste Kolonialstadt Südamerikas

Das heute noch komplett ummauerte Stadtzentrum mit dem Festungsring und den Palästen und Kathedralen ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Cartagena gilt immer noch als die am besten bewachte Stadt im Land und heute sind dort nur Kleinkriminelle unterwegs. Nicht nur die historischen Gebäude, sondern auch karibisches Flair machen sich hier bemerkbar und locken besonders mit rumba en chiva, eine Party im Bus. Diskotheken, kleine Klubs, Bars und ganz viel Musik sind im Historischen Zentrum der Stadt, aber auch in jedem anderen Haus vorhanden. Die Kombination von Karibik und Historie ist eine ganz besondere Mischung, die es sich zu entdecken, und erleben lohnt.