Tübingen Reiseführer - Reisetipps

Tübingen zeigt als sogenannte Große Kreisstadt mehreren Funktionen. Sie ist sowohl eine Universitätsstadt, wie auch Sitz des Landkreises und die elftgrößte Stadt in Baden-Württemberg. Als solche hat sie rund 90.000 Einwohner und eine Fläche von 108 km².

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Die Universität wurde 1477 gegründet, damit gehört Tübingen zu den klassischen Universitätsstädten in Deutschland. Im Neckartal zwischen dem nördlichen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb liegt Tübingen in einer leichten Mulde. Der tiefste Punkt in der Stadt liegt auf 307 m ü. NN und der höchste auf dem Hornkopf auf 515,2 Metern. Tübingen ist rundherum von einem dichten Wald umgeben, der Naturpark Schönbuch beginnt im Norden und die Schwäbische Alb im Südosten.

Interessanterweise ist der geografische Landesmittelpunkt von Baden-Württemberg hier im Wald „Elysium“ zu finden und wird durch einen kegelförmigen Stein gekennzeichnet. Urlauber sollten im Juli nach Tübingen kommen, dann ist es hier statistisch gesehen am wärmsten. Tübingen war auch wegen seines Weinanbaus bekannt, der bis zum 19. Jahrhundert der Haupterwerbszweig der Menschen war. Teilweise sind noch die Terrassen aus den alten Weinbergen vorhanden, denn in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert brach der Weinanbau zusammen. Die kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind das Rathaus und die Alstadt, die noch sehr gut erhalten sind. Fachwerkhäuser zeugen aus alten Zeiten, der Hölderlinturm ist ein sehr bekanntes Fotomotiv. Kirchen und Klöster, Museen, Theater und kulturelle Einrichtungen sorgen beim Touristen in Tübingen für viel Abwechslung bei der Besichtigung.

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