Schardscha Reiseführer - Reisetipps

Schardscha ist die Hauptstadt des gleichnamigen arabischen Emirats und liegt am Persischen Golf. Die Stadt hat ein enormes Wachstum zu verbuchen. Neben Handels- und Verwaltungszentren werden hier aber auch verschiedene Projekte gefördert, die zur Erhaltung der Kultur und Traditionen beitragen sollen.

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Im Zuge dessen entstanden diverse Museen. Es gibt Teile der Stadt, in denen noch sehr viele Gebäude im traditionell-orientalischem Stil gebaut sind. Wahrzeichen Schardschas sind zum einen auch zwei traditionell, islamische überdachte Märkte. Mehrere Moscheen sind ebenso einen Besuch wert. Die letzten 20 Jahre hat sich Schardscha unglaublich gewandelt. Ähnlich wie in Dubai wird momentan auf außergewöhnliche Bauwerke gesetzt. Dazu zählen hochmoderne Hochhäuser und Inselprojekte. Dank einiger Wolkenkratzer ist die Skyline der relativ jungen Stadt bereits sehenswert.

Die Vorzüge von Schardscha

Wie in allen sieben Emiraten weiß man auch in Schardscha, dass die Ölquellen nicht unendlich sprudeln. Sich allmählich auf den Tourismus zu konzentrieren liegt da also nahe. Verglichen mit dem nahen Dubai ist Schardscha ein eher kleines Licht. Dennoch gibt es hier einige erwähnenswerte Vorzüge. In Schardscha ist man stolz auf seine Kultur und vor allem auch auf die intakte Altstadt. Zudem liegt das drittgrößte Emirat am Persischen Golf und am Golf von Oman. An der Ostküste locken wunderschöne Sandstrände. Vor dem 1500 Meter hohen Hajargebirges ist dies eine tolle Kulisse. Schardscha kann sich zudem glücklich schätzen, die ältesten Mangrovenwälder der arabischen Welt zu haben. Wer Dubai und Schardscha kennt, der kennt auch den Unterschied. Dubai ist zwar sehr erfolgreich mit seinem Drang nach westlichen Superlativen. Doch Schardscha hat immer noch eine arabische Seele. Sheikh Sultan bin Muhammad Al-Qassimi ist Schardschas Herrscher und ein Schöngeist dazu. Ihm liegen Tradition und Kultur am Herzen.

Sehenswürdigkeiten in Schardscha

Als erstes muss die Altstadt Schardschas erwähnt werden. Hier führen enge Gassen vorbei an opulenten Residenzen aus dem letzten Jahrhundert. Trotz der Modernisierung der Stadt sind sie immer noch authentisch. So erhielt die Altstadt 1998 auch einen UNESCO-Titel. In der Stadt gibt es auch noch zahlreiche restaurierte Häuser aus Korallenstein. Das Haus Naboodah stammt aus dem 18. Jahrhundert und kann besichtigt werden.

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