Reiseland Nicaragua Reiseführer - Reisetipps
Nicaragua liegt in Zentralamerika und grenzt an Honduras und an Costa Rica. Im Westen liegt das Land am Pazifik und im Osten an der Karibik. Auf einer Fläche von knapp 130.000 km² leben etwas mehr als 5 Millionen Menschen.
Als eine Besonderheit können die Vulkane bezeichnet werden, die sich parallel zur Pazifikküste über das Land erstrecken. Deshalb wird Nicaragua auch als das Land der tausend Vulkane bezeichnet. Als Staat Nicaragua beginnt die Zeit 1838, in diesem Jahr wird das Land selbständig. Vorher war es von der spanischen Kolonialmacht abhängig, es gehörte erst teilweise zu Mexiko. Die längste Zeit war es ein Teil der Zentralamerikanischen Konföderation. Waren vor den 1990er Jahren eher kriegerische Auseinandersetzungen üblich, wurde seitdem der eine oder andere Machtwechsel friedlich und demokratisch durchgesetzt. In Nicaragua wird Spanisch gesprochen und die Menschen leiden unter einer hohen Arbeitslosigkeit. Deshalb ist eine ausgeprägte Landflucht zu verzeichnen, die meisten nehmen die Hauptstadt Managua zum Ziel.
Spannende Reisen nach Nicaragua
Nicaragua kann mit einer ganz besonderen geografischen Lage beeindrucken, dadurch zeigt es eine außergewöhnliche Natur. Außerdem sind die Einwohner des Landes sehr liebenswert und offenherzig, denn der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Abenteuerlich ist die Reise auf jeden Fall, ob man in den Westen oder in den Osten ans Meer reisen möchte. Dazwischen liegen dichte Urwälder, die eine querfeldein Reise schwierig machen. Im Westen, an der Pazifikküste, können urbane Einrichtungen gefunden werden, die die Spanier gegründet haben. Für die Reise ist der hiesige Winter die beste Zeit, denn dann ist Trockenzeit und die angenehmen Temperaturen machen den Aufenthalt einfach noch schöner. Neben der Hauptstadt können San Carlos als Tor zum Urwald, Masaya als Zentrum für Kultur und Handwerk oder Léon als geistiges Zentrum des Landes auf der Besuchsliste stehen.