Reiseland Nordmazedonien Reiseführer - Reisetipps
Die Republik Mazedonien heißt seit 2019 Nordmazedonien. Das kleine Land ist ein Binnenstaat im Süden von Europa. Die Geschichte der Republik Mazedonien begann erst im Jahr 1944. Ab 1946 gehörte Mazedonien zum Jugoslawischen Staatsgebiet. 1991 erklärte man seine Unabhängigkeit und seit 2005 ist man Beitrittskandidat für die Europäische Union.
Heute leben rund 2.000.000 Menschen auf einer Fläche von 25.713 Quadratkilometern in Nordmazedonien. Allein in der Hauptstadt Skopje leben rund 25% der Gesamtbevölkerung des Binnenstaates. Nordmazedonien hat mit Serbien, Bulgarien, Griechenland, Albanien und Kosovo gemeinsame Grenzen. Rund 20% der Landfläche bestehen aus Hoch- und Tiefebenen, 2% aus Gewässern und der Rest aus Bergen und Hügeln. Der höchste Gipfel in Mazedonien ist der 2.764 Meter hohe Golam Korab.
Touristisch ist Nordmazedonien noch nicht groß erschlossen. Beliebte Reiseziele sind vor allem die Hauptstadt Skopje und die Städte Ohrid oder Bitola. Bei den Reisenden sind besonders die zahlreichen Gebirgszüge von bis zu 2.800 m Höhe sehr beliebt. Diese laden gerade dazu ein erkundet zu werden. Aber auch die großen Seen Ohrid und Prespa im Süden von Mazedonien werden immer beliebter. Besonders hoch im Trend liegen Klettertouren, Radtouren oder Wanderungen durch die wilde Berglandschaften vorbei an entlegenen Dörfer und Sehenswürdigkeiten.