Château de Chambord

Schloss Chambord ist nicht nur das größte Schloss der Loireregion sondern auch das Prächtigste. Erbaut wurde das Jagdschloss in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert von König Franz I. In den Jahren 1725 bis 1733 wurde das Schloss als Residenz des sich im Exil befindenden polnischen Königs Stanislaus I. Leszczynski benutzt. Von 1748 bis 1750 lebte hier der französische Marschall Moritz von Sachsen. Im Deutsch-Französischen Krieg diente es als Lazarett und während des 2. Weltkrieges wurden hier Teile der Sammlungen des Louvre ausgelagert.

Die Ausmaße des Schlosses sind riesig. Insgesamt sechs hohe Türme, 440 Räume, 365 Feuerstellen und 84 Treppen sind im Schloss Chambord zu finden. Die Bauzeit dauerte sage und schreibe 25 Jahre. Rechnet man die ganzen Umbauten und Nachbesserungen hinzu, ist die Bauzeit noch viel länger.

Das Schloss verfügt über eine Grundfläche von 156 mal 117 Metern. Umgeben ist das Jagdschloss  von Wassergräben die von einem Nebenfluss der Loire gespeist werden. Das Schloss und der Park sind von einer 32 Kilometer langen Mauer umgeben. Besonders sehenswert ist der 5.433 Hektar große Schlosspark.
 

Besucherinfos:

Öffnungszeiten:
täglich 09:00 bis 17:00 Uhr

Kontakt:
41250 Chambord Loire-et-Cher
Telefon: +33 2 54 50 40 00

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